Liebe Leserinnen und Leser,
Marketingverantwortliche in Unternehmen mit technischem Background haben es oft nicht leicht. Mit ihrer Prägung, ihrer Denkweise und ihren Fachbegriffen fühlen sie sich mitunter wie eine seltene Spezies unter lauter Ingenieuren und Technikern. Deren volle Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung, Perfektionierung und Produktion ihrer Innovationen – und das ist auch gut so. Einsichten in die Notwendigkeiten guter B2B-Kommunikation sind angesichts einer solchen Fokussierung auf das Produkt allerdings eher schwer zu vermitteln. Kein Grund zu resignieren, wie wir finden. Denn es gibt bewährte Vorgehensweisen und Handlungsmuster, die es ermöglichen, auch technisch geprägte Kollegen und Chefs für die Anliegen des Marketings zu gewinnen oder sogar zu begeistern. Ein Beispiel ist die Messbarkeit von Kommunikationsmaßnahmen. Kaum ein Ingenieur wird sich dauerhaft verschließen können, wenn ihm anhand harter Daten der Wertbeitrag und die Performance guter Inhalte und Maßnahmen nachgewiesen werden kann. Eine weitere Strategie ist das Ansprechen persönlicher Interessen. „Publish or perish“ heißt es in der Wissenschaft. Ingenieure und Techniker, die was auf sich halten, erkennen ebenfalls schnell einen Vorteil darin, als Autor in den wichtigsten Fachmedien ihrer Branche in Erscheinung zu treten. Wem es gelingt, seinen Experten diese Option schmackhaft zu machen und maximale Unterstützung bei der Produktion der Beiträge anbietet, hat gute Karten, zu einer produktiven Zusammenarbeit zu kommen. Weitere Insights für eine erfolgreiches Miteinander von Ingenieuren und Marketeers liefern wir Ihnen in dieser TONNO-Ausgabe. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Frank Plümer PS.: Vor einigen Tagen bin ich vom Unternehmerjournal bezüglich unserer Aktivitäten im Bereich Social Media Recruiting ausführlich interviewt worden – [l-1]über diesen Beitrag freuen wir uns sehr[/l]. Wenn das ein Thema ist, das Sie interessiert, schauen Sie sich das gern mal an.
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