Liebe Leserinnen und Leser,
kennen Sie die Formel Leistung = Potenziale – Störfaktoren? Sie können diese Gleichung problemlos auf die Kommunikation übertragen. Und leider finden sich in vielen Unternehmen reichlich Störfaktoren, die der vollen Entfaltung ihrer kommunikativen Potenziale im Wege stehen. Auf den ersten Blick erstaunlich ist, dass davon auch ganz besonders viele Marktführer betroffen sind. Sie neigen dazu, sich ganz und gar auf die Stärken zu konzentrieren, die das Unternehmen groß gemacht haben - großartige Innovationen oder ein schlagkräftiger Vertrieb zum Beispiel. Das lässt blinde Flecken entstehen für die Notwendigkeit, auch im Bereich der B2B-Kommunikation wie ein Marktführer zu agieren und Maßstäbe zu setzen. Vornehme Zurückhaltung als Teil der Unternehmenskultur öffnet Wettbewerbern attraktive Angriffsflächen und ist nicht mehr kompatibel mit den Anforderungen des digitalisierten Marktes. Es ist höchste Zeit, solche heiligen Kühe zu schlachten, wenn sich Champions ihrer Spitzenposition auch in Zukunft sicher sein wollen. Mehr Gedanken dazu in unserem Leader. Für solche kulturellen Veränderungen braucht es allerdings Kommunikatoren, die weit mehr beherrschen als das operative Geschäft. Wie sich das Anforderungsprofil des Marketers in nächster Zeit weiter verändern wird, zeigen zwei aussagekräftige Studien von Accenture und The Economist Group. Deren wichtigste Ergebnisse stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Frank Plümer [l-pc]plümer)communications[/l]
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