Warum Sie Erwartungen an B2B-Content nicht enttäuschen sollten
Wow. Da wird also ernsthaft versucht, all das, was sonst auf 22 Quadratkilometern Ausstellungsfläche zu erleben ist, dem Besucher auf seinem Rechner darzubieten. Leider erfahren wir aus der oben zitierten Pressemitteilung der Messegesellschaft weder, ob die Erwartungen der Aussteller an die Qualität und Quantität der Kontakte erfüllt wurden, noch, ob das Event die nötigen Neugeschäftsimpulse liefern konnte. Zweifel sind jedoch erlaubt. Denn die digitale Messeerfahrung ist eine gänzlich andere als die vor Ort. Die Ergebnisse sind es daher zwangsläufig auch.
Die B2B-Welt blickt daher verstärkt auf digitale Alternativen der Kundenakquise. Neben Case Studies und Tutorial-Videos sind es vor allem Whitepaper, die sich in den letzten Jahren zu den wichtigsten Lead-Magneten für die digitale Neukundengewinnung im B2B-Bereich gemausert haben. Laut einer internationalen Studie unter mehr als 3.000 Mitarbeitern und Managern von B2B-Unternehmen stehen Whitepaper deshalb so hoch im Kurs, weil sie On-Demand verfügbar sind, einen hohen Erkenntnisgewinn versprechen und einen Mehrwert in Form konkret-informativer Inhalte bieten.
Ein Selbstläufer sind Whitepaper damit aber noch lange nicht. Denn die Umfrage zeigt auch, dass sie nur gelesen werden, wenn sie verständlich formuliert, aufschlussreich und gut aufgemacht sind. Das sollten Sie unbedingt beherzigen. Denn mehr als die Hälfte der Befragten sagt von sich, dass eine negative Content Experience das Bild von diesem Anbieter verschlechtert. Fast jeder Dritte schließt in diesem Fall bewusst die Nutzung weiterer Inhalte des Anbieters aus.
Damit es gar nicht erst soweit kommt, haben wir für Sie in unserem Beitrag "How-to: Whitepaper erstellen - Alles, was Sie wissen müssen" die wichtigsten Punkte für die Umsetzung eines überzeugenden Whitepapers zusammengetragen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Frank Plümer
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