Liebe Leserinnen und Leser,
Marketeers, die schnelle Kanäle bzw. Tools wie Twitter oder Chatbots aktiv einsetzen, wissen bereits, welche hohen Anforderungen die Echtzeit-Kommunikation stellt, nicht nur ans Marketing. Jetzt entstehen mit der Messenger-Kommunikation auch für den B2B-Bereich ganz neue Möglichkeiten, mit Kunden live, persönlich und zu praktisch jeder Zeit direkt in Verbindung zu treten – und umgekehrt. Das ist hoch attraktiv und kann ein echter Wettbewerbsvorteil sein. Vorausgesetzt natürlich, es gelingt, die Prozesse in Marketing, Sales und Service auf Tempo zu trimmen und Anfragen jeglicher Art umgehend, individuell und kompetent zu bedienen. „Brauchen wir in unserer Branche nicht“ wird der/die ein oder andere von Ihnen sagen. Sicher - in vielen B2B-Märkten sind noch bewährte Abläufe üblich, die gut ohne Kommunikations-Turbo auskommen. Aber auch hier werden sich die Erwartungen verändern. Denn als private Nutzer von WhatsApp und anderer Dienste haben wir alle längst verinnerlicht, wozu innovative Unternehmen auf diesen Kanälen fähig sind. Entsprechend sinkt ganz generell die Toleranzschwelle gegenüber Anbietern, die sich Ihren Kunden gegenüber allzu ausgeruht zeigen. Individuell und persönlich sind auch die Stichworte beim Thema Account Based Marketing (ABM), das wir in dieser TONNO-Ausgabe fortführen. Hier geht es aber nicht um Beschleunigung – sondern um Geduld. Denn viele Kampagnen werden laut ABM-Guru Bev Burgess viel zu früh beendet, um erfolgreich zu sein. Am Ball bleiben lohnt sich also auch hier! Für den Jahresendspurt wünschen wir Ihnen viel Erfolg und einen feierlichen Ausklang. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Frank Plümer [l-p]plümer)communications[/l]
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